LORELEI

Lorelei - Ich weiß nicht was soll es bedeuten dass ich so traurig bin

GITARREN-AKKORDE
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LORELEI

Ich D weiß nicht, was G soll es be- D deu- G6 ten,
dass D ich so A7 traurig D bin?
Ein D Märchen aus G uralten D Zei- G6 ten,
das D kommt mir A7 nicht aus dem D Sinn.
Die A Luft ist kühl und es dun- G6 kelt,
und A ruhig E7 fließt der A Rhein;
der D Gipfel des G Berges
D fun- G6 kelt im D Abend- A7 sonnen- D schein.

Lorelei - Ich weiß nicht was soll es bedeuten dass ich so traurig bin

Empfehlungen

1. Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
dass ich so traurig bin?
Ein Märchen aus alten Zei-ten,
das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
und ruhig fließt der Rhein;
der Gipfel des Berges
funkelt im Abendsonnenschein.

2. Die schönste Jungfrau sitzet
dort oben wunderbar,
ihr gold’nes Geschmeide blitzet,
sie kämmt ihr gold’nes Haar.
Sie kämmt es mit gold’nem Kamme,
und singt ein Lied dabei;
das hat eine wundersame,
gewaltige Melodei.

3. Den Schiffer im kleinen Schiffe
ergreift es mit wildem Weh;
er schaut nicht die Felsenriffe,
er schaut nur hinauf in die Höh’.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
am Ende Schiffer und Kahn;
und das hat mit ihrem Singen
die Lorelei getan.

 

Die Lorelei

“Die Lorelei” ist ein bekanntes deutsches Volkslied, das von dem deutschen Dichter Heinrich Heine im 19. Jahrhundert geschrieben wurde. Es erzählt die Legende von einer wunderschönen, aber gefährlichen Nixe namens Lorelei, die hoch über dem Rhein auf einem Felsen sitzt und mit ihrem Gesang vorbeifahrende Schiffer in den Tod lockt.

Die Geschichte von “Die Lorelei” basiert auf einer alten deutschen Sage, die bereits im Mittelalter bekannt war. Die Figur der Lorelei soll ihren Ursprung in der keltischen Mythologie haben, wo sie als Wassernymphe oder Sirene betrachtet wurde. Im Laufe der Zeit wurde die Legende von der Lorelei mit verschiedenen Elementen aus der deutschen Folklore und Literatur vermischt, bevor sie schließlich von Heinrich Heine in seinem Gedicht “Die Lorelei” aufgegriffen wurde.

Heine veröffentlichte das Gedicht erstmals 1824 in seinem Buch “Buch der Lieder”. Darin beschreibt er die Lorelei als eine verführerische Figur, die mit ihrem Gesang die Schiffer auf dem Rhein in ihren Bann zieht und sie dazu bringt, ihre Schiffe zu zerschellen. Die Lorelei wird oft als Symbol für die gefährlichen und verlockenden Seiten der Natur interpretiert, die die Menschen in den Abgrund locken können.

Empfehlungen

Das Gedicht von Heinrich Heine wurde später von verschiedenen Komponisten vertont, darunter Friedrich Silcher und Franz Liszt, was dazu beitrug, dass “Die Lorelei” als Lied populär wurde. Es wurde zu einem festen Bestandteil des deutschen Liedguts und ist bis heute ein beliebtes und oft gesungenes Stück.

“Die Lorelei” hat im Laufe der Zeit zahlreiche Interpretationen und Adaptionen erfahren, sowohl in der Musik als auch in anderen künstlerischen Medien. Die Geschichte der Lorelei bleibt ein faszinierendes Beispiel für die Verbindung zwischen Literatur, Mythologie und Volkskultur in Deutschland.