Das Vaterhaus
Das Vaterhaus
Ich weiß mir etwas Liebes auf Gottes weiter Welt,
das stets in meinem Herzen den ersten Platz behält.
Kein Freund und auch kein Liebchen verdränget es daraus:
das ist im Vaterlande das teure Vaterhaus.
Des Lebens laute Freuden verhallen in der Brust;
ich bleibe stets im Herzen des Liebsten mir bewußt.
Es drücken aus den Augen die Tränen sich heraus,
denk ich an meine Heimat, an’s teure Vaterhaus.
Und hab ich einst geendet des Lebens ernsten Lauf,
dann setz mir einen Hügel und setzt ein Blümlein drau!
Doch nehmt aus meinem Busen das arme Herz heraus:
Das Herz das hat nur Ruhe im teuren Vaterhaus!
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