An den Rhein, an den Rhein, zieh nicht an den Rhein

An den D Rhein, an den Rhein,
D zieh nicht an den Rhein,
mein [chord b m*]Sohn, ich E7 rate dir Agut;
da A7 geht dir das D Leben zu A7 lieblich Bm/Hm* ein,
da E blüht dir zu A7 freudig der D Mut!

 

1. An den Rhein, an den Rhein,
zieh nicht an den Rhein,
mein Sohn, ich rate dir gut;
da geht dir das Leben zu lieblich ein,
da blüht dir zu freudig der Mut!

2. Siehst die Mädchen so frank und die Männer so frei,
als wär’s ein adlig Geschlecht;
gleich bist du mit glühender Seele dabei,
so dünkt es dich billig und recht.

3. Und zu Schiffe, wie grüßen die Burgen so schön
und die Stadt mit dem ewigen Dom!
In den Bergen wie klimmst du zu schwindelnden Höhn
und blickest hinab in den Strom.

4. Und im Strome, da tauchet die Nix aus dem Grund,
und hast du ihr Lächeln gesehn,
und sang dir die Lurlei, mit bleichem Mund,
mein Sohn, so ist es geschehn:

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5. Dich bezaubert der Laut, dich betört der Schein,
Entzücken faßt dich und Graus.
Nun singst du nur immer: »Am Rhein, am Rhein!«
und kehrst nicht wieder nach Haus.