Als ich ein jung Geselle war
Als ich ein jung Geselle war,nahm ich ein steinalt Weib;
ich hatt’ sie kaum drei Tage Ti Ta Tage
da hat’s mich schon gereut,
da hat’s mich schon gereut.
Da ging ich auf den Kirchhof
und bat den lieben Tod:
Ach lieber Tod zu Basel,
hol mir mein’ Alte fort,
hol mir mein’ Alte fort!
Und als ich wieder nach Hause kam,
mein Alte war schon tot;
ich spannt die Roß an’n Wagen
und fuhr’ mein Alte fort,
und fuhr’ mein Alte fort.
Und als ich auf den Kirchhof kam,
das Grab war schon gemacht,
ihr Träger tragt fein sachte,
daß die Alte nicht erwacht,
daß die Alte nicht erwacht.
Scharrt zu, scharrt zu, scharrt immer zu,
das alte böse Weib.
Sie hat ihr Lebtage
geplagt mein’ jungen Leib,
geplagt mein’ jungen Leib.
Und als ich wieder nach Hause kam,
all’ Winkel war’n mir zu weit;
ich wartete kaum drei Tage
und nahm ein junges Weib,
und nahm ein junges Weib.
Das junge Weibel, das ich nahm,
das schlug mich alle Tag:
Ach lieber Tod von Basel,
hätt’ ich mein’ Alte noch,
hätt’ ich mein’ Alte noch!