Leb denn wohl du stilles Haus
Leb denn wohl du stilles Haus
1. So leb’ denn wohl, du stilles Haus!
Ich zieh’ betrübt von dir hinaus;
ich zieh’ betrübt und traurig fort,
noch unbestimmt, an welchen Ort.
2. So leb’ dann wohl, du schönes Land,
In dem ich hohe Freude fand;
du zogst mich groß, du pflegtest mein.
Und nimmermehr vergeß’ ich dein!
3. So lebt denn all’ ihr Lieben wohl,
von denen ich jetzt scheiden soll;
und find’ ich draußen auch mein Glück,
denk’ ich doch stets an euch zurück.
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