Die Macht der Tränen

Die Macht der Tränen

Es G kam von einer Am Neu D stadt G her
ein D Wittfrau sehr be- A7 trü- B / H* bet.
G7 Es war ge- C storb’n ihr Am liebes D Kind,
D7 das sie von Em Her- Am zen ge- D7 lie- G bet.
G7 Es war ge- C storb’n ihr Am liebes D Kind,
D7 das sie von Em Her- Am zen ge- D7 lie- G bet.

 

1. Es kam von einer Neustadt her
ein Wittfrau sehr betrübet.
Es war gestorb’n ihr liebes Kind,
das sie von Herzen geliebet.
Es war gestorb’n ihr liebes Kind,
das sie von Herzen geliebet.

2. Sie ging einmal ins Feld hinaus,
ihr’ Traurigkeit zu lindern;
da kam das liebe Jesulein,
mit so viel weißen Kindern,
da kam das liebe Jesulein,
mit so viel weißen Kindern.

Empfehlungen

3. Mit weißen Kleidern angetan,
mit Himmelsglanz verkläret,
mit einer schönen Ehrenkron
war’n diese Kinder gezieret,
mit einer schönen Ehrenkron
war’n diese Kinder gezieret.

4. Und als die Mutter ihr Kind erblickt,
schnell tat sie zu ihm laufen:
“Was machst du hier, mein liebes Kind
dass du nicht bist beim Haufen,
Was machst du hier, mein liebes Kind
dass du nicht bist beim Haufen?”

5. “Ach Mutter, liebste Mutter mein,
der Freud muß ich entbehren;
hier hab ich ein’n sehr großen Krug,
muss sammeln eure Tränen,
hier hab ich ein’n sehr großen Krug,
muss sammeln eure Tränen.

6. Habt ihr zu weinen aufgehört,
vergessen eure Schmerzen,
So find ich Ruh in dieser Erd
das freute mich von Herzen,
so find ich Ruh in dieser Erd
das freute mich von Herzen.”