DA STREITEN SICH DIE LEUT HERUM
Da streiten sich die Leut herum
Da G streiten sich die Am Leut’ herum
oft D7 um den Wert des G Glücks;
der G eine heißt den Am andern dumm;
am D7 End’ weiß keiner G nix.
Da A7 ist der aller- D ärmste Mann
dem A7 andern viel zu D reich!
Das D7 Schicksal setzt den G Hobel an
und D7 hobelt beide G gleich.
Das D7 Schicksal setzt den G Hobel an
und D7 hobelt beide G gleich.
1. Da streiten sich die Leut’ herum
oft um den Wert des Glücks;
der eine heißt den andern dumm;
am End’ weiß keiner nix.
Da ist der allerärmste Mann
dem andern viel zu reich!
Das Schicksal setzt den Hobel an
und hobelt beide gleich.
Das Schicksal setzt den Hobel an
und hobelt beide gleich.
2. Die Jugend will halt mit Gewalt
in allem klüger sein;
doch wird man nur ein bissel alt,
da find’t man sich schon drein.
Oft zankt mein Weib mit mir, o Graus!
Das bringt mich nicht in Wut.
Da klopf ich meinen Hobel aus
und denk: du brummst mir gut!
Da klopf ich meinen Hobel aus
und denk: du brummst mir gut!
3. Zeigt sich der Tod einst mit Verlaub
und zupft mich: Brüderl, kumm!
Da stell’ ich mich im Anfang taub
und schau’ mich gar nicht um.
Doch sagt er: Lieber Valentin!
mach’ keine Umständ’! Geh!
Da leg’ ich meinen Hobel hin
und sag’ der Welt Adje.
Da leg’ ich meinen Hobel hin
und sag’ der Welt Adje.
4. Ein Tischler, wenn sein War’ gefällt,
hat manche frohe Stund’,
das Glück ist doch nicht in der Welt
mit Reichtum bloß im Bund.
Seh’ ich soviel zufried’nen Sinn,
da flieht mich alles Weh.
Da leg ich nicht den Hobel hin,
sag nicht der Kunst Adje!
Da leg ich nicht den Hobel hin,
sag nicht der Kunst Adje!