Die Luft ist blau

Die Luft ist blau

Die C Luft ist G so C blau
und das G Tal ist C so D grün.
Lieb’ Dm Mütterlein,
Am laß mich in die F6 Fremde G7 mich C ziehn!

 

1. Die Luft ist so blau
und das Tal ist so grün.
Lieb’ Mütterlein,
laß mich in die Fremde mich ziehn!

2. Ich schnüre mein Bündel,
dann zieh’ ich hinaus,
den Stab in der Hand
und am Hute den Strauß.

3. Ich wandre durch Deutschland
und komm an den Rhein,
bei tüchtigen Meistern,
da kehr’ ich dann ein.

4. Und sitzt dann das Mütterlein
abends und spinnt,
denkt traurig: Wo weilt
doch mein einziges Kind?

5. Da klopft es gar lustig
ans Fensterlein klein,
da tritt zu der Türe
der Wanderbursch ein.

6. Gott grüß’ dich, lieb’ Mutter!
Schau, bist ja noch frisch!
Und schüttet ihr jauchzend
sein Geld auf den Tisch.

7. Ich lernte mein Handwerk,
es bringt noch was ein;
bald werd’ ich nun Meister,
wie wirst du dich freun!